Grünliches

Noch selten hat ein Artikel so „eingeschlagen“ wie mein vorgestriger „Grün hinter den Ohren„, fast 600 Zugriffe in gerade einmal zwei Tagen sprechen eine deutliche Sprache. Inzwischen ist mir auch eine Stellungnahme des Vizepräsidenten des Deutschen Schützenbundes (DSB) Jürgen Kohlheim zu den Junggrünen in Niedersachsen zur Kenntnis gelangt, hier ein paar Auszüge:

Ihre Pressemitteilung mit dem Titel „Soziale Verantwortung stärken – Diskriminierung ächten“ haben wir mit einiger Irritation zur Kenntnis genommen.

Vor allem erscheint es uns nach der Lektüre mehr als fraglich, ob Sie tatsächlich Einblick in die vielfältige sportliche, gesellschaftliche und soziale Arbeit der etwa 15.000 Schützenvereine in Deutschland haben. Gerade so schwerwiegende Vorwürfe wie die des „Sexismus“, des „Rassismus“, der „Militarismusverherrlichung“ sowie des „Paramilitarismus“ sollten gut begründet sein. Es spricht jedenfalls nicht für Ihren Diskussionsstil, dass Sie jeden Beleg, der diese massiven Vorwürfe auch nur ansatzweise untermauern könnte, bislang schuldig geblieben sind.

Irritiert darf und soll man natürlich sein, der „Einblick“ der Nachwuchsblockwarte ist aber nicht „fraglich“ sondern schlicht nicht existent, davon gibt ihre Aussendung ja beredtes Zeugnis.

Anschließend erläutert Kohlheim die Geschichte des Schützenwesens in Deutschland sowie des DSB, erzählt von sportlichen Erfolgen, erwähnt daß auch zahlreiche Frauen in den Schützenvereinen aktiv sind, etc., und schließt:

So hoffen wir, Ihnen mit den beschriebenen Zusammenhängen einige wichtige Einblicke in den Schießsport und das Schützenwesen in unserem Land ermöglicht zu haben. Zugleich würden wir uns freuen, wenn auch Sie sich selbst ein Bild vom facettenreichen Schieß- und Bogensport in Deutschland machen, zum Beispiel beim „Wochenende der Schützenvereine“ am 6. und 7. Oktober 2012.
Allein der Niedersächsische Sportschützenverband zählt über 1.600 engagierte Vereine – einer davon sicher auch in Ihrer Nähe!

Der Brief ist hervorragend geschrieben, lesenswert und interessant, vor allem aber ist es erfreulich daß der DSB von sich aus aktiv geworden ist und so klare Worte gefunden hat. Allein – das ist verlorene Liebesmüh‘! Derart verblendete Ideologen lassen sich nicht durch Fakten beirren, das wär‘ ja noch schöner.

Nein, weitaus zielführender wäre es wenn der DSB alle seine Mitglieder über diese üblen Machenschaften informieren würde, jeder einzelne Schütze muß darüber informiert werden damit keiner auch nur auf den Gedanken kommt diese grauslichen Linksfaschisten zu wählen!

Ich für meinen Teil lasse jedenfalls keine Gelegenheit aus derartige Meldungen möglichst breit gestreut unters Volk zu bringen, ebenso diese degoutante Inzestgeschichte. Und nicht vergessen: Jeder dem man das erzählt ist seinerseits wieder ein Multiplikator!

Damit bald wirklich jeder weiß wofür diese Gestalten in Wahrheit „stehen“…

9 Antworten zu “Grünliches

  1. Pingback: Wochenrückblick 29/2012 | dagarser

  2. Ich glaub, denen haben sie was ins Essen getan.

  3. Malermeister Schiele

    Papa Renate befiehlt – und der/die/das/* Junggrün_I*n folgt: http://meinungsterror.de/wp-content/uploads/2011/01/mt_renate_c.jpg

    Unangenehme Fragen des Steuerzahlers werden ignoriert: http://www.abgeordnetenwatch.de/renate_kuenast-575-37744–f260810.html#q260810

    Deutschland 2012 – Linksfaschisten an der Macht.

  4. Dieses Statement der Grünen Jugend ist so brunzdumm, dass jede ernsthafte Stellungsnahme dazu eine Perle vor die Säue ist.
    Wenn ich mich gegen Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Islamophobie, Antisemitismus, Alkoholmißbrauch oder Rechtsextremismus einsetzen möchte oder wenn ich Linksextremist bin, werde ich, Gott bewahre, Mitglied bei den Grünen. Wenn ich aber schießen will, dann gehe ich in einen Schützenverein. Ist eigentlich nicht so schwer zu kapieren, oder?
    Dieses oberlehrerhafte Geschwurbel von nichtsnutzigen, pseudointellektuellen, grünen Jünglinnen_Innen, die, bar jedweder Selbstreflektion, ihre eigene Blödheit hochhalten, ist schlicht unerträglich.

  5. Die Grünen sind ja eigentlich keine Waffenfeinde. Sie schätzen Waffen eben nur in der Hand der eigenen Parteikader, wie bei allen Kommunisten üblich. Legalwaffen in dem Besitz von denkenden Mitbürgern sind Ihnen allerdings ein Grauss …. aus verständlichen Gründen.

  6. Würde ich die Grünen kommentieren, ginge ich weit unter mein Niveau. Links- und Islamfaschisten sollte man nicht kommentieren, sondern schlichtweg mit allen Mitteln bekämpfen. Andere Möglichkeiten sehe ich nicht.

  7. ZITAT: „… ist es erfreulich daß der DSB von sich aus aktiv geworden ist.“

    Das gäbe Sinn, wenn es der DSB mit denkenden Menschen zu tun hätte.
    Im geschilderten Fall aber hat er es mit Psychopathen, die gerade einen massiven Krankheitsschub durchmachen, zu tun. Es sind die Hämorrhoiden der Demokratie. Hämorrhoiden aber sollte man veröden oder abschneiden, damit man sich wieder frei bewegen kann.

  8. Ich bin begeistert von der Idee eines „Wochenendes der Schützenvereine.“ Veranstaltungen wie diese, z.B. Tage der offenen Türe(n), sind DIE Möglichkeit, den Schießsport der breiten Öffentlichkeit besser bekannt zu machen. Gibt es so etwas auch hier in Ö?
    Ich kann mich noch gut erinnern, wie begeistert ich war, als ich als Kind erstmals in Nachbars Garten mit dem Bogen schießen durfte auf die Zielscheibe. Für (männliche) Erwachsene könnte das erneute Hantieren mit Waffen aus der Zeit des Präsenzdienstes (bzw. Glock 17, Steyr AUG-Z) vielleicht das Interesse am Schießsport wecken.

  9. …..die Grünen offene Linksfaschisten, der Islam Religionsfaschisten, aber alles sind gegen Faschisten – eigenartig, oder wissen die am Ende gar nicht was sie tun?
    Ich denke eher, die rechnen mit unserer Dummheit, mit einer ähnlichen Dummheit, wie sie Hitler und Mussolini an die Macht brachten…

Hinterlassen Sie einen Kommentar!