Gut gemacht!

DSCI1169 - Kopie (2)In der Nacht auf heute ist es in Wien zu einem Fall von gelungener Selbstverteidigung mit einer Schußwaffe gekommen: Ein Taxifahrer wurde von einem jungen Fahrgast überfallen und mit einem Messer bedroht, konnte den Verbrecher aber durch einen Schuß aus seiner mitgeführten Faustfeuerwaffe ausschalten. Vorerst sind zwar noch nicht alle Details bekannt, als gesichert kann einstweilen nur folgendes gelten: Der Taxifahrer lebt und der Verbrecher ist tot. Gut so!

Noch ist unklar ob der Kriminelle auch hinter weiteren gewalttätigen Überfällen auf Taxifahrer, die sich in dieser Gegend in letzter Zeit gehäuft hatten, steckte, es ist auch noch nicht bekannt ob der Taxifahrer eine Berechtigung zum Führen seiner Faustfeuerwaffe (also einen Waffenpaß) besitzt. Letzteres erscheint aber ob des glücklichen Ausgangs dieser für einen hart arbeitenden Menschen lebensbedrohlichen Situation bestenfalls sekundär, der Taxifahrer hat sein Leben erfolgreich verteidigt, das ist es was zählt!

Wohlgemerkt: Ein Verbrecher (!) hat mit einer tödlichen Waffe (!) einen gewalttätigen Überfall (!) begangen und er hat den ultimativen Preis dafür zahlen müssen. Nicht mehr und nicht weniger.

Warum aber lautet beispielsweise die Schlagzeile des KURIER „Taxifahrer erschoss Räuber“ und nicht etwa (günstigstenfalls) „Messermann beraubte Taxler“ oder (schlimmstenfalls) „Taxifahrer in Wien erstochen“? – Ganz einfach: Weil der Taxifahrer bewaffnet war, weil er mit seiner Waffe umgehen konnte und weil er völlig zu Recht seine körperliche Unversehrtheit über jene eines gefährlichen Kriminellen gestellt hat!

Ein lupenreiner Fall von Notwehr, zur wahrscheinlich grenzenlosen Überraschung der beamteten Verbrecherversteher (um nicht zu sagen: Verbrecherschützer) hat der Täter dem Opfer auch nicht die Waffe entwendet und gegen es eingesetzt, nein, er ist schlicht und ergreifend an den falschen geraten. Such is life.

Wären mehr anständige Leute so wie der mutige Taxifahrer bewaffnet, dann könnte das kriminelle Gesindel wenigstens auf diese Art und Weise in Zaum gehalten (um nicht zu sagen: dezimiert) werden, die Straßen wären wieder sicherer und die Kriminalstatistik müßte nicht mehr „geschönt“ werden. Wäre gut.

Können sich die anständigen Bürger aber bewaffnen bzw. ihre Waffen auch mit sich führen? In der Regel nicht, einen Waffenpaß bekommt heutzutage so gut wie keiner mehr. Die alte Frage: Cui bono?

Edit: Laut Presseaussendung der Wiener Polizei ist der Taxilenker im Besitz einer waffenrechtlichen Urkunde. Wird wohl ein WP sein.

53 Antworten zu “Gut gemacht!

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  3. Zu Simon möchte ich sagen:“ In 25 Jahren , die ich hinter dem Steuer eines 38 Tonners im Internationalen Schwerverkehr verbrachte , sah ich mehr Tote durch unverantwortliche Lenker , als durch legale Waffenbesitzer. Hier muss man wohl sagen , das mancher Verkehrsteilnehmer mit seinem PKW/LKW/Motorrad/Radfahrer unverantwortlicher umgeht , als die legalen Waffenbesitzer mit ihren Waffen. Wie wäre es doch Herr Simon , wen all jene Straßenbenützer , so wie wir Waffenbesitzer und LKW-Fahrer alle 5 Jahre zur Kontrolle müssten? Hätten Sie dann noch ihren Führerschein – Herr Simon ??

  4. Bezahlt den Schaden im PKW die Versicherung ?

  5. @glockzilla: In Österreich ist alles möglich, da wird von unserem „Rechts(links)-System und von den Täter-Anwälten(von Grünen bezahlt) solange gedreht und gewendet, bis der arme Taxler, der um sein Leben kämpfen musste, auf der Strecke bleibt. Lassen wir uns überraschen…

    • Der tatsächliche Täter ist tot und kann daher keine Partei im gegenständlichen Verfahren sein, ergo gibt es keinen Täteranwalt. Der Staatsanwalt untersucht jetzt die Handlungen des Opfers auf gerichtlich zu verfolgendes Verhalten. Ich weiß nur was die Medien berichten und danach schaut es für den Taxler gut aus.

  6. Es scheint, daß wir den Simon auch schon wieder los sind. Seine Diskussionskultur kennen wir zur Genüge. Wir können darauf verzichten.

  7. Schön, von Dagarser wieder zu lesen. Zum Beitrag von Simon verweise ich auf den Sicherheitsbericht des BMI für das Jahr 2011. Dort sind insges. 280 Schußwaffenverwendungen aufgelistet- Todesfolge insges. 20 Personen. Nach meinem Dafürhalten zwanzig zuviel. Bedauerlicherweise lässt sich aus dieser Aufschlüsselung nicht ableiten, wie viele illegale Schußwaffen bei diesen Straftaten verwendet wurden. Aber vielleicht hat einer der Mitposter dazu fundierten Informationen .

    Kriminalität 2011 gesamt (elektr. übermittelte Version) als PDF (III-467-BR/2012 d.B. BR) / PDF
    …der einzelnen Statistiken. Auf der staatsanwaltschaftlichen…vor allem jene Straftaten, die von den…Faktoren jeweils mit verschiedener…sich u. a. mit Delikten im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen…Verwendung von Schusswaffen bei Straftaten und der Kriminalität…
    (Quelle: Österr. Parlament)

  8. Simon MeisingerSimon

    Bin gespannt, ob du den Kommentar durchlässt: Was passiert, wenn der Taxler selbst mit einer Pistole überfallen worden wäre, weil sich der Verbrecher auch einen Waffenpass besorgt hätte, wenn es so leicht ginge, wie du willst?

    • Warum sollte ich diesen Kommentar nicht zulassen?

      Zur Sache: Verbrecher besorgen sich keinen Waffenpaß.
      1. würden sie ihn wegen wahrscheinlicher Vorstrafen sowieso nicht bekommen,
      2. bekommen die ihre Waffen auf dem Schwarzmarkt viel einfacher (und letztlich wohl auch billiger) und müssen sich nicht um ordnungsgemäße Verwahrung/periodische Kontrollen kümmern bzw.darauf einstellen (das mögen die nämlich gar nicht).

      Natürlich besteht die Möglichkeit der mißbräuchlichen Verwendung einer legal besessenen/geführten Waffe – aber das kann und darf kein Argument gegen ein elementares Bürgerecht (nämlich jenes auf körperliche Unversehrtheit) sein!

      • und es würde nicht die verbreitung von waffen in falschen händen fördern, wenn plötzlich „jeder“ waffen hätte? holt man sich eben die waffe seines onkels, wenn man selbst keine bekommt.

        wie sieht schnell die statistik von todesfällen aufgrund von schusswaffen in den USA im vergleich zu europa aus?

        • Wer eine Waffe will und sie auf legalem Weg nicht bekommt kann sich auch eine „besorgen“ oder „holen“, das ist nur eine Frage der (kriminellen) Energie. Die „falschen Hände“ sind jedenfalls ohnehin alle schwer bewaffnet, das kann kein Grund sein anständigen Bürgern den Waffenbesitz zu verwehren – ganz im Gegenteil.

          Wie sieht die Statistik in den USA denn aus?

        • Sehr geehrter Herr Simon,
          Äpfel mit Birnen vergleichen wäre das gleiche.Erstmal überlegen,dann posten.

          MkG Jan

        • ….“jeder“ bist in jedem Fall Du selbst!
          Nur Du selbst kannst für Deine Sicherheit sorgen und Du selbst entscheidest, Dich richtig oder falsch zu verhalten – gestehe bitte jedem Bürger zu, dass er sich an Gesetze hält und Waffen nicht missbräuchlich verwendet.
          Wenn es den Waffenverbietern tatsächlich um die Menschen in diesem Land ginge und nicht um eine vorsorgliche Entwaffnung der Bevölkerung für kommende Probleme, dann würde man vernünftiger weise sofort alle Führerscheinbesitzer einem Psycho -Test unterziehen…..glaub mir, ich weiss wovon ich rede….

          • „[…] gestehe bitte jedem Bürger zu, dass er sich an Gesetze hält“

            Nein, tu’ ich sicher nicht! Genau aus dem Grund, weil mir etwas an meiner Sicherheit liegt.

            Der Vergleich mit dem Führerschein hinkt, denn im Auto sitzt man selbst und gefährdet sich selbst, wenn man damit nicht achtsam umgeht.

            • Also: Nach etwa 4 Mil. – Kilometer in meinem schon etwas längerem Leben, kann ich Dir über Autofahren etwas erzählen – ich hatte noch keinen von mir verschuldeten Unfall, zugegebener Weise, „auch dank Anderer“, jedoch viele mit „Wahnsinnigen.“
              Ob die irgendwas denken, kann ich nicht nachvollziehen, denke aber, eher wenig und sie wissen nicht, dass Kraftfahrzeuge die gefährlichste Waffe dieser Tage sind – um Deine Statistik zu bemühen…
              Legale Waffenbesitzer gehen erfahrungsgemäß sorgsam damit um und stellen eine bedeutend geringere Gefahr für die Allgemeinheit dar, als Fahrer, welche ihren Frust und sonstige Unzulänglichkeiten, mitteln großem Auto und dem Bedürfnis, der Erste an der roten Ampel zu sein.

              • ALLE legalen Waffenbesitzer gehen sorgsam mit ihren Waffen um? Wirklich alle? Haha, ganz genau. Ich kenne genug Geschichten von Jägern.

                Spätestens wenn Waffen so alltäglich werden, wie es Autos heute sind (wie Ihr es euch hier alle ja wünscht), wird die Zahl der Wahnsinnigen mit Waffen auf ein vergleichbares Niveau steigen, wie es heute Wahnsinnige mit Autos gibt.

                Mit dem Unterschied, dass Autounfälle auch einfach nur ärgerlich sein können, Unfälle mit Schusswaffen hingegen sind auf jeden Fall mehr als nur ärgerlich.

                • …..noch einmal: Schön dass Du einige Jäger kennst – ich auch, einige Tausende….und Waffen gibt es in Österreich lt. Statistik, die Du ja sehr gerne magst, mehr als 1 Mil. angeblich, hab sie nicht gezählt, aber damit wird nicht annähernd so viel Scheiße gemacht, wie mit Fahrzeugen.
                  Wenn Du Freunde durch verrückte Fahrzeuglenker verlierst, ist das wirklich
                  „mehr als ärgerlich“. Mit Waffen, ob Jagd oder Sport, kenne ich in 54 Jahren meiner intensiven (beruflichen)Beschäftigung damit, sehr wenige.
                  Mach Dir bitte klar, dass Du einem von „Obrigkeiten“ gewünschten und mit Medien intensiv verbreiteten Irrtum erliegst.
                  Glaubst Du, dass 200 Mil. Amerikaner Vollidioten sind, dass sie auf Waffenbesitz beharren?
                  Frage Dich doch einmal, wer hat Interesse an der Entwaffnung der Bevölkerung – übrigens im selben Atemzug, wer hat Interesse an einem Berufsheer, gegenüber einem Milizheer ???
                  Informiere Dich auf allen Seiten und frage immer: cui bono?

                  • Mir ist deine Sichtweise in Sachen „Obrigkeit“ und Berufsheer bekannt und es ist mir absolut bewusst, dass ein so strenges Waffengesetz dieser „Obrigkeit“ sicher auch nicht ganz unrecht ist, wenn es denn einmal wirklich hart auf hart kommen sollte.

                    Auf der anderen Seite geht es derzeit in der Türkei hart auf hart zu und natürlich gibt es Tote, aber bei weitem nicht so viele, als hätte jeder Depp eine Waffe zur Verfügung. Denn in so Situationen würden wahrscheinlich schon eine Handvoll Typen reichen, die in der falschen Situation einfach nur von zu Hause ihre Schusswaffe holen müssten, weil Sie die Nerven wegschmeißen und überreagieren.

                    Das selbe vor zwei (oder bereits drei?) Jahren beim arabischen Frühling. Dort hat das Volk auch etwas bewegt, ohne dass ein echter Bürgerkrieg ausgebrochen wäre.

                    • Schwertfisch

                      …..schon wieder uninformiert: Jeder Türke ist bewaffnet!
                      Beben bekommen bei Ihrer Geburt eine Waffe – das ist Tradition. Warst Du schon einmal bei einer türkischen Hochzeit?
                      Die ballern da tausende Schuss in die Luft – aus Gaudi!
                      Warum denkst Du, dass jeder der eine Waffe besitzt, diese benützt um sich politisch zu artikulieren….

        • Recht naiv. Ein Verbrecher kann sich immer Waffen besorgen. Einen Onkel braucht er dazu nicht. Nur die Opfer halten sich an die Gesetze, sonstg wären sie ja auch keine Opfer.

    • ….lieber Simon! Inwieweit ausgewiesene Verbrecher von unseren Behörden einen Waffenpaß bekommen, überlasse ich Deiner Phantasie, wo sogar Polizisten und andere gefährdete Personengruppen nicht sehr leicht einen Waffenpaß bekommen….
      Zu Deiner Frage:Ich hatte drei Überfälle im Taxi zu überstehen, jedes Mal von hinten gewürgt und zwei Mal davon, hatte das Vorzeigen des Revolvers eine sehr stark und sofortige Wirkung in Richtung Frieden…..
      Wenn man jemand vorsätzlich erschiessen will, dann ist ein Schutz, wie z.B. in einem Taxi nicht möglich.
      Ich möchte daran erinnern, dass dies gesetzlich verboten ist und mit Gefängnis bestraft wird, neuerdings sogar unter erleichterten Bedingungen, wie ein gewisser Herr Jarolim oder wie der Knülch heißt, vorschlägt.
      Wer mein Geld will, der kann es haben – viel ist es ohnehin nie, aber in jedem meiner mir persönlich passierten Fälle, waren die ‚Täter psychisch sehr grenzwertig drauf und darin liegt die Gefahr. Weil einer keinen Stoff bekam, weil er in ganz Simmering Lokalverbot hatte, oder weil dem Herrn Kümmeltürk, seine österreichische Frau nicht genügend zu Füßen liegt.
      Die Leute steigen ins Taxi, fangen an sich zu erklären, oder man bekommt mit was läuft und plötzlich packt dich von hinten jemand an den Haaren oder am Hals – lustig, nicht?
      Nein, eine Waffe ist kein Allheilmittel, nicht einmal annähernd, aber eine Möglichkeit zu wehren.
      Ich hoffe es spricht sich herum, dass Taxilenker auch bewaffnet sein können – das genügt, denn Täter wissen ja nicht, welcher es dann auch ist.
      Geld wird bei keinem Taxifahrer das Motiv sein, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen, denn keiner will Probleme.
      Ein Messer ist allerdings in böser Absicht verwendet, etwas Anderes.
      Ich wünsche dem Kollegen alles Gute und hoffe, selbst nie in so eine Situation zu kommen….

      • Ja, wenn niemand (bzw. nur sehr wenige) bewaffnet ist, kann eine Waffe sicher deeskalierend wirken (bestes Beispiel die Polizei). Nur hätten die Täter, wie in deinem Fall beschrieben, wohl auch ziemlich sicher eine Waffe gehabt, wären diese so leicht zu haben. Denn sicher ist sicher. Und dann viel Spaß.

        Und hättest du keine Waffe gehabt, wären dir die paar Euro (100? 200?) wohl von der Versicherung ersetzt worden und nix wär passiert.

        • SIMON!!! Eine Waffe zu besorgen, ist kaum ein Problem!

          Mir wurden sogar KAT A Waffen schon angeboten. Und nicht in einer dunklen Spelunke, sondern in einer Gaststätte, in der mit Sicherheit NICHT die „Unterwelt“ verkehrt! Auch ich zähle mich nicht zum Kreise der Unter- oder Halbweltler – ganz im Gegenteil!

          Jetzt denke mal nach, wenn schon mir eine Waffe KAT A (Kriegsmaterial) angeboten wird, bzw. angeboten wird bestimmte Waffen auf Bestellung zu besorgen…. WIEVIEL einfacher haben es die Verbrecher sich ILLEGALE WAFFEN zu besorgen???

          Dein Argument mit wenigen Waffen usw… halte ich für, gelinde gesagt, unsinnig.

          • Es ist sicher nicht unbedingt schwer, sich heute eine illegale Schusswaffe zu besorgen, wenn man die Leute kennt. Wenn aber jeder mit einer Waffe herumläuft, kennt einfach jeder so jemanden.

            Zudem sind Schusswaffen in unserer Kultur zum Glück etwas sehr „exotisches“, das steigert die Hemmschwelle, sich da ran zu trauen enorm (außerhalb von Schützenvereinen oder zur Jagd).

            Wenn Feuerwaffen etwas alltägliches wären, ginge wirklich jeder Depp mit sowas in eine Traffik, anstatt mit einem Messer oder eines Pfeffersprays.

            • ….vermutlich kenne ich die falschen Leute, aber meine Bekannten haben alle Waffen und deren Hemmschwelle ist dieselbe, welche normal erzogene Menschen aus „unserem Kulturbereich“ eben haben. Abgesehen davon, dass keiner davon raucht, gehen die wenn nötig auch ohne Handgranaten, Mörsern, Maschinengewehren in eine Trafik.
              Die Hemmschwelle in orientalischen Kulturen, scheint aber deutlich geringer zu sein – nur – das ist in der wiener Stadtverwaltung noch nicht angekommen, sonst würden deutlich weniger dieser Individuen bei uns herumlaufen….aber dann müsste man ja zugeben, dass man sich massiv vertan hat, bei der Freizügigkeit in der EU.

              • Haha, süß. Und jetzt geht’s gegen die Ausländer.

                Noch viel Spaß, das Niveau ist mir damit jetzt zu grindig.

                • …..der Täter war ein Orientale…ich kann es nicht ändern….
                  Fällt Dir eigentlich auf, dass Du gerne Wahrheiten verdrängst, um Dir Deine Meinung zurecht zu basteln….Fange einmal an nachzudenken…mit Niveau…

                  • Jetzt habe ich, wenn man es so sehen will, verdrängt, dass unter Ausländern eine höhere Kriminalität herrscht, stimmt. So war es aber nicht gemeint.

                    Aber welche Wahrheit hätte ich sonst noch verdrängt?

                    Dein Kommentar ging aber einfach nur gegen Ausländer und dazu noch voll am Thema vorbei. Österreichische „Kriminelle“ dürften in etwa eine gleich hohe Hemmschwelle haben gegenüber Schusswafen haben, wie ausländische, behaupte ich jetzt einfach aus dem Bauch heraus.

                    Aber egal, dein Kommentar zeigt mir mit was für einem Gesindel ich hier wirklich zu tun habe. Viel Spaß bei deinem Hass auf die Menschheit und schön brav das Kreuzerl beim H.C. machen, keine Sorgen, der haut dir diese ganzen bösen Ausländer schon raus!

                    Und nein, ich bin kein Grünwähler.

                    • „Aber egal, dein Kommentar zeigt mir mit was für einem Gesindel ich hier wirklich zu tun habe.“

                      So einen Ton dulde ich hier nicht. Erste und letzte Ermahnung!

                    • Schwertfisch

                      ….ja, ob Du zum „Gesindel“ gehörst, kann ich, im Gegensatz zu Dir, nicht so ohne weiteres beurteilen. Wie sehr ich die Menschheit hasse….freut mich, dass mir das endlich wer erklärt – na ja, aber deshalb mache ich nicht mein Kreuzerl bei H.C., sondern weil er mir ehrlich erscheint, schlicht zum Unterschied zu den Anderen – so einfach ist das.
                      Dein Stil lässt einfach zu wünschen übrig – hat Dir das schon jemand gesagt?
                      Macht nix – lernst es möglicherweise auch noch…
                      Versuche es einfach einmal mit Argumenten, welche Hand und Fuss haben.
                      Meine Aussage war: Der Täter war ein Orientale, der mittels Messer einen Taxler berauben wollte! Ich habe jede Menge ausländischer Freunde und war lange Zeit selbst Ausländer irgendwo auf der Welt, aber immer mit Arbeitserlaubnis, steuerzahlend und als Fachmann erwünscht.
                      Ich habe nirgends was gestohlen oder versucht, Leute umzubringen, wegen ihres Geldes – im Falle eines Taxlers, meist sehr wenig.
                      Ich habe einen sehr guten Freund – Ausländer von Geburt, super Menschen und begnadeten Boxer, durch einen tschetschenischen Messerstecher verloren.
                      Du magst doch Statistiken: Vertiefe Dich einmal darin und suche nach der Herkunft der Täter.
                      Das meine ich ganz nüchtern – nur Ziffern!

  9. ….mich haben heute schon einige Bekannte angerufen, ob ich der Taxler war – nein war ich nicht, aber ich stand schon mehrmals knapp davor, gottseidank…

  10. Bravo Taxifahrer!
    Egal ob Du eine Berechtigung zum Führen einer Waffe hattest oder nicht, der Sinn der Verteidigung Deines Lebens ist erfüllt.
    Das sollten sich die Politiker hinters Ohr schreiben und die Anträge für Waffenpässe befürworten.
    Das würde die Überfälle auf Taxler. Trafiken etc…. in Zukunft vermindern.

  11. Schön, daß der Garser wieder da ist. Und schön, daß der Taxlerheil geblieben ist.

  12. Der Täter hat bekommen was er verdient hat. Wer Wind sät wird Sturm ernten heißt es in der Bibel. Der Taxler hat sich verteidigt, das ist sein gutes Recht.

    PS: Richard, schön das Du wieder was schreibst.

  13. Ich freue mich für den wehrhaften Taxler. Bin mir sicher, daß nicht nur ich mich freue – zum Leidwesen der rot-grünen Taäterschützer.

  14. Guten Morgen; ich wette der Räuber war ein „Südländer“.

  15. Grüß Dich Richard! Mensch freue ich mich, dass Du wieder da bist, habe schon die ärgsten Befürchtungen gehabt. Erst vergangenen Sonntag habe ich mit einem Deiner Freunde über Deinen Verbleib gesprochen, der konnte mir aber auch nichts sagen. Jetzt ist die Welt wieder in Ordnung.
    LG Josef

    • Danke Josef!
      Stimmt, ich habe eine längere „Auszeit“ genommen – untätig war ich da aber auch nicht!
      Es gibt da ein neues Projekt, mehr dazu gleich „in diesem Theater“…

  16. Sehr gut, endlich wehrt sich mal einer. Aber hoffentlich greift sich unser „Rechts(links)system“ nicht den Taxler, der ja in Notwehr gehandelt hat und
    klagt ihn wegen Mordes an, denn in Österreich ist alles möglich. Die Grünen werden schon ihre Rechtsverdreher starten, denn es darf doch nicht sein, dass einem ihrer Schützlinge ein Leid geschieht- wir werden sehen…

    • Lieber Josef, ich fürchte dass du Recht behalten wirst! (bezüg. Mordanklage)… Meinen Glückwunsch und alles Gute dem Taxifahrer. Er wird sowieso schwer daran zu arbeiten haben, dieses Erlebnis, das ich niemanden wünsche, zu verdauen. Dieser Mann braucht mMn dringend eine gute psychologische (muss natürlich nicht unbedingt ein Psychologe sein) Unterstützung!

      • Also eine Mordanklage wird schlicht und ergreifend nicht funktionieren.. Wie sollte man da den Vorsatz konstruieren?
        Fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge wäre möglich, aber unter den Umständen (Drohung mit tötlicher Waffe, benachteiligte Position, da von hinten umfaßt, allgemein begreifliche heftige Gemütsbewegung), gehe ich davon aus,daß relativ schnell niedergelegt wird.

  17. Ich höre schon die Verbrecherversteher losheulen und Waffenverbote fordern. Waffenverbote für gesetzestreue Bürgerinnen und Bürger, wohlgemerkt!

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