Pflichtlektüre

Kürzlich bin ich im Internet über eine hochinteressante Seite „gestolpert“, den Webauftritt des des derzeit noch in Gründung befindlichen deutschen Vereins “blu – Das Netzwerk e.V. (i.G.)”, wobei „blu“ für „bürgerlich, liberal, unabhängig“ steht. Klingt gut, noch besser klingt was der Verein zum Thema Waffenbesitz und Selbstverteidigung zu sagen hat.

Aus Deutschland, wo man Waffenbesitz geradezu sklavisch hauptsächlich mit Jagd und Sportschießen assoziiert, hört man ja leider nur sehr selten klare Worte zu diesem Thema, umso erfreulicher der diesbezügliche Artikel auf besagter Seite, hier ein paar Zitate:

  • So klar man heute sieht, dass man zuweilen Unterdrücker nicht mit bloßer Überredungskunst loszuwerden im Stande ist, so ungern werden die Konsequenzen gesehen. Allerdings gelten Waffen in weiten Teilen der deutschen Politik als etwas, das dem Bürger als letztes zusteht. Das deutsche Waffenrecht atmet den Geist des Untertanentums und hat nicht den Menschen im Blick, der mit Bürgerstolz für seine Rechte einstehen soll.
  • Als Freier wird man immer nur gelten können, wenn man seine eigene Freiheit auch imstande ist zu verteidigen. Noch jede Besatzungsmacht und jede Diktatur hat den Bürgern den Besitz von Waffen verboten.
  • Doch ein Gewaltmonopol ist nur ein solches, wenn es überall und uneingeschränkt vorherrscht. Ein in die Wohnung eindringender Straftäter, der Gewalt anwendet, wird in diesem Augenblick nicht durch den Staat aufgehalten, der somit an dieser Stelle auch kein Monopol auf die Gewalt mehr inne hat.
  • Wenn es aber angemessen ist, für die Verteidigung der kollektiven Freiheit Waffen einzusetzen, kann es nicht unangemessen sein, für die individuellen Rechte das gleiche zu tun.
  • Unser aller gemeinsame Freiheit und auch die Freiheit des Individuums ist es wert, verteidigt zu werden. Dazu dürfen aber gerade seine Verteidiger und die Rechtstreuen nicht entwaffnet werden.

Klare Worte, da ist nichts dabei was ich nicht zu 100 Prozent unterschreiben könnte, entsprechend möchte ich meinen Lesern den gesamten Artikel recht herzlich zur Lektüre empfehlen: Waffen- und Widerstandsrecht

Ich gehe noch einen Schritt weiter: Als mündiger Bürger und Waffenbesitzer sollte man das nicht nur lesen, sondern – falls man nicht selbst schon so weit ist – auch verinnerlichen! Der freie, denkende und bewaffnete Bürger ist die Stütze eines jeden Staatswesens. Zumindest sollte er das sein.

30 Antworten zu “Pflichtlektüre

  1. Pingback: Wochenrückblick 40/2012 | dagarser

  2. Na endlich,das ist zwar das falsche Video,aber bitte die anderen Beachten.
    Sind nur über 120 😉

    Gruß aus Cux

  3. O.K. Neuer Versuch.Verstehe nicht das das Video nicht funktioniert hat….

  4. Zitat Mary-J.
    „Eine Waffe bügelt auch Nachteile bestimmter Personen aus, z.B.: eine kleine zierliche Frau gegen einen großen Muskelmann. “

    Schauen Sie bitte dieses Video und wenn möglich,auch die anderen dieses „unmöglichen“ Rassiten an :

    …ich verstehe ihre Einstellung,nur der Normalbürger ist Dumm !

    Der Produzent bittet darum diese Videos zu verbreiten !

    Gruß von der Waterkant 😉

    • Ich würde mir dieses Video ja gerne anschauen, aber es geht leider nicht. „Dieses Video existiert nicht“. Vielleicht können Sie einen Suchbegriff (YouTube) posten oder einen funktionierenden Link.

  5. Wer blu noch nicht gefunden hat,bitte hier :
    http://www.blu-news.org/
    Und an ALLE Blockwarte,Duckmäuser,Vogel-Strauss-Politiker und „Mich betrifft das ja nicht-Denker“ :lesen,lesen und besonders verinnerlichen !
    Aber das beten wir vom FWR,ProLegal usw. schon lange genug !
    Leider muß der deutsche Michel (nicht nur der !) erst in den Brunnen fallen,bis er feststellt das er „Naß“ gemacht wird…
    Winnenden und seine Lügen(Macher) ist überall,leider auch in den Köpfen der eigenen Reihen. 😦

  6. Da besteht ein Mißverständnis. Bürgerrechte und Menschenrechte müssen von niemanden „gewährt“ oder „bewilligt“ werden. Sie sind angeboren und mit dem Menschsein untrennbar verbunden. Sie sind ein ursprüngliches Recht und dürfen nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen eingeschräkt werden.

    • Ganz meine Meinung!
      Genau das ist ja das Problem: Rechte werden geschickt zu Privilegien umgemünzt, die einem dann nach Belieben genommen werden können.

    • Nun ist aber der Besitzt von bestimmten Gegenständen kein Menschenrecht
      Wir müssen doch auch mal ehrlich zu uns selber sein.

      Dann hätte ja der Iran auch das Recht Atombomben zu bauen, weil Menschenrecht auf Besitzt von spaltbaren Uran um das mal krass auszudrücken.?

      Ein Grundrecht wäre das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit GG § 2 und damit auch die Ausübung der Jagd und des Sports.
      Das könnte man einklagen.

      • Natürlich ist der Besitz und das Eigentum an bestimmten Gegenständen genau so ein Menschenrecht wie etwa das Recht auf Leben, das mit diesen Gegenständen geschützt werden kann.
        Das mit der Atombombe ist ein saudummer Vergleich. Der Iran ist ja kein Mensch sondern ein Staat und der hat kein Menschenrecht.

        • Der Vergleich ist nicht so dumm, denn man könnte ja statt des Staates Iran auch eine Privatperson dort einsetzen und damit wäre das Problem gelöst.

          Wäre der Besitz von Dingen ein universelles Menschenrecht, mit welchen Recht verurteilen wir dann noch Drogendealer ? Hallo ?

  7. Ich bin der Meinung das der einzige aufzuführende Grund für den Erhalt des legalen privaten Waffenbesitzes in Deutschland, der auf die Chance zur Selbstverteidigung und des Widerstandes gegen ein Unrechtsregime sein sollte bzw. sein kann.
    Denn kein Mensch kann ernsthaft glauben dass das Recht einen Sport oder die (private) Jagd auszuüben ein Grund ist der vor den Entscheidungsträgern und dem größten Teil der mit Lügen gefütterten Gesellschaft bestand haben kann.
    Es mag sich für viele zwar radikal anhören doch so sehe ich es.

    @Jörg
    Genau das von Dir beschriebene ist unser Problem. Wir werden mit unseren „Gesprächspartnern“ keinen Status Quo erhalten können. So sind die Herrschaften nicht ausgerichtet. Denn das Erhalten eines Status Quo würde für diese bedeuten das sie in ihren Augen und vor ihren Anhängern nichts bewirkt haben und ihre „Gegner“ hätten gewonnen. Dies gilt im Übrigen auch für uns. Wir können uns diesen Status Quo nicht mehr leisten. Es müssen Entscheidungen getroffen werden die der Freiheit der Bürger dienen und nicht einem vermeintlichem Sicherheitsgefühl das etwas vorgaukelt was in der Realität nicht existiert.
    Die Menschen in unserem Land müssen zurück zur Selbstverantwortung geleitet werden. Und in meinen Augen ist nichts besser dafür geeignet als der private Waffenbesitz.
    Dazu gehört auch das ich nicht dort schieße wo ich andere Menschen gefährde. Das muss mir keiner vorschreiben oder extra in einem Gesetz verfassen. Das ist „commen sense“, gesunder Menschenverstand!

    @zakrajsek
    Es wachen immer mehr Deutsche auf! Doch leider ist es schwer sich Gehör zu verschaffen wenn die Hauptkanäle zur Verbreitung von Menschen gesteuert werden die da ganz andere Meinung sind.
    Doch zum Glück gibt es ja solche Möglichkeiten wie hier (oder so wie Ihr Blog) wo man sich im Stande sieht die Dinge beim Namen zu nennen und Einen nach dem Anderen aufzuwecken.

    Herzliche Grüße
    Longcolt
    (Peer-Olaf)

  8. Ja, mittlerweile sind wir soweit, dass von Seiten des Mainstreams regelrecht gegen Waffen aufgehetzt wird. Viele Bürger haben gar kein Interesse daran sich selbst verteidigen zu können und hoffen im Ernstfall auf die Polizei, doch die ist erst nach dem Geschehen an Ort und Stelle. Eine Waffe bügelt auch Nachteile bestimmter Personen aus, z.B.: eine kleine ziertliche Frau gegen einen großen Muskelmann. Selbstverteidigung ist mitunter ein sehr wichtiges Thema, über das sich jeder Gedanken machen und auch verwirklichen soll. Das habe ich auch gemacht und bin über einen weiteren Stein gestolpert, nämlich dass ich keinen Schießplatz finde wo ich effektiv Verteidigungsschießen trainieren kann. Habe jetzt eine super Flinte aber ich kann hauptsächlich Trockenübungen machen, und das ist leider nicht das gleiche. Von meinem Freund weiß ich, dass es vor ca. 15 Jahren noch den SV 23 in Wien gab, wo man locker seine Schießübungen machen konnte, nach eigenen Vorstellungen. Wo sind diese Schießstände geblieben? Waffen besitzen schön und gut, aber damit auch hantieren können ist genauso wichtig. Natürlich macht es Spaß mal hin und wieder auf Wurfscheiben zu schießen, aber das hat absolut nichts mit der richtigen Waffenhandhabung in einer Selbstverteidigungssituation zu tun. Wenn jemand in Wien und Umgebung noch einen vernünftigen Trainings-Schießstand kennt dann wäre ich sehr dankbar wenn er mich auf Diesen aufmerksam macht.
    Man Trainiert wie man kämpft, und man kämpft wie man trainiert.

  9. Vielleicht sollte es auch Pflichtlektüre sein mal zu lesen was Gewaltmonopol des Staates eigentlich ist
    .http://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltmonopol_des_Staates
    Doch das Gewaltmonopol gilt überall, es kennt nur klar definierte Ausnahmen und eine davon ist die Notwehr , die übrigens nicht nur auf die Wohnung beschränkt ist sondern selbstverständlich auch im öffentlichen Raum überall möglich ist und zwar solange bis die Polizei zugegen ist.
    Dass das Gewaltmonopol überall gilt das wird schon daran erkennbar dass keiner das Recht hat nach erfolgreicher Abwehr eines Angriffes in der Wohnung auch noch Selbstjustiz auszuüben, also Strafen zu vollziehen.
    Justiz ist ausschließlich Gewaltmonopol des Staates und das überall,warum das erklärt der Link(.Stichwort: Blutrache)

    Es gibt übrigens keine unendliche Freiheit, denn die Freiheit des einen Individiums endet dort wo es in die Freiheit des anderen eingreift.
    Wenn der „freie Bürger “ XY zum Beispiel (!) meint aufgrund seiner Freiheit könnte er überall frei herumballern und gefährdet dadurch die Gesundheit von mir und meinen Angehörigen dann beeende ich dessen Freiheit in diesen Punkt ganz schnell oder lasse sie beenden.

    Mit anderen Worten, wir müssen irgendwann Regeln einhalten, auch Gesetzte genannt.In einer Demokratie gehorchen wir keiner Obrigkeit und einem System sondern gestalten diese Gesetzte mit.
    Wer sich nicht mal in einer Demokratie einordnen kann der hat ein echtes Problem.
    Dass die Gesetzte sinnvoll sein müssen und die Freiheitsrechte nur soweit wie notwendig einschränken dürfen ist eine andere Sache und meist das eigentliche Problem.

    • Wenn der “freie Bürger ” XY zum Beispiel (!) meint aufgrund seiner Freiheit könnte er überall frei herumballern und gefährdet dadurch die Gesundheit von mir und meinen Angehörigen dann beeende ich dessen Freiheit in diesen Punkt ganz schnell oder lasse sie beenden.

      Wie der Schelm denkt, so ist er. Wenn irgendjemandes Gesundheit gefährdet wird, dann die der Verbrecher. Vernachlässigbar und irrelevant.

      Und: Wie will der werte Jörg die von ihm angesprochene „Freiheit“ denn „beenden“? Bzw. von wem will er sie „beenden lassen“? Darf er das denn überhaupt? Viel wichtiger: Könnte er das denn?

      • Wenn kein Gesetzt es ihn verbieten würde und es käme zu einem Unfall – ist er kein Verbrecher.Keine Strafe bekanntlich ohne Gesetzt.
        Läuft mir jemand unvermittelt in mein Auto und töte ich ihn bin ich auch kein Verbrecher sofern ich keine Mitschuld (überhöhte Geschwindigkeit ) habe.

        Ich will damit ja auch nur zum Ausdruck bringen dass persönliche Freiheiten sehr wohl eingeschränkt werden MÜSSEN , da könnte es sogar Leute geben die sich darüber beschweren dass sie nicht im Garten schießen dürfen weil sie ja jederzeit „verantwortungsvoll “ handeln, wie sie selbst sagen würden.
        Bis dann ein Querschläger irgendwo landet….
        Es sollte auch nur ein Beispiel sein dass Freiheit irgendwo endlich ist.

        Was in den Weiten der USA oder Australien noch zulässig wäre würde in einem dicht besiedelten Gebielt nicht gehen.

        • Eine Mitschuld bekommt man im Straßenverkehr ab einer Geschwindigkeit von über 130km/h in Deutschland automatisch.
          Es ist aber nach wie vor ein Unfall. Sollte ein andere Mensch von einem Querschläger getroffen werden ist dies ebenso ein Unfall. Der Unterschied ist das man bei Teilschuld im Straßenverkehr nicht sofort den Führerschein abgeben muss aber bei einem Verstoß gegen das Waffengesetz ganz schnell alle Waffen-rechtlichen Erlaubnisse!

          Der Umgang mit „gefährlichen Gegenständen“ birgt nun einmal ein gewisses Gefahrenpotential. Sei es nun weil Unfälle geschehen oder weil diese Gegenstände von Menschen in verbrecherischer Weise genutzt werden. Der Mensch muss, so denn er einen Grad an Freiheit in seinem Leben bewahren möchte, mit diesem Restrisiko leben.
          Dies gilt für alle Bereiche im Zusammenleben der Menschen.
          Ich für meinen Teil lebe lieber mit dem Risiko als das ich in einer wattierten Zelle lebe die sich dann meine Umwelt nennt!

          Ich denke auch nicht das hier im Kreis ein Mensch ist der möchte das wir in Anarchie leben wo jeder machen kann was er will und es keinerlei Gesetze gibt. Es geht darum die Eigenverantwortung des Einzelnen wieder in den Vordergrund zu stellen und das damit einhergeht das der Bürger das Recht dazu hat eine Schusswaffe zur Selbstverteidigung zu besitzen. Ich gehe in meiner Forderung sogar noch weiter und möchte das in Deutschland das legale verdeckte Führen einer Schusswaffe für Bürger zum Zwecke des Selbstschutzes erlaubt wird. Denn die Beschränkung in den Mitteln zur Selbstverteidigung, auf Grund der Angst von Menschen vor einem möglichen Missbrauch ist meiner Meinung nach eine schlimmere Verletzung des Artikel 1 GG als es umgekehrt der Fall ist.

    • Wikipediea ist hier nicht ganz korrekt. Das Gewaltmonopol gilt nur dort, wo es auch wirken kann und darf. Bei der nötigen Selbstverteidigung gibt es kein Gewaltmonopol. Daher ist der Staat auch nicht berechtigt, die Verteidigungsmittel einzuschränken. Jede Verfassung sagt das aus, entweder direkt oder indirekt.

      • Du hast es nur nicht verstanden. Das Gewaltmonopol besteht im Grundsatz überall, es besagt dass der Staat anstelle der Bürgers die Aufgaben zur Sicherheit,Exekutive,Judikative übernimmt und er der einzige ist der Gewalt gegen Staatsbürger ( sogar ausländische ) anwenden darf, sie also zu verhaften, zu verurteilen und strafen.

        Die Ausnahme ist dort gegeben wo eine Notwehr erforderlich (!!!) ist UND die Polizei die Gefahr nicht abwenden kann ( weil nicht anwesend oder sonstwie) Dann und nur dann darf der Bürger straffrei legal Gewalt gegen andere anwenden.
        Sagt ja schon der Inhalt:
        1. Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

        Wer eine „Tat“ begeht ( also ansonsten rechtswidrig aber im konkreten Fall erforderlich).Die Tat kann alles mögliche sein, Drohung, Schläge, bis zum scharfen Schuß.
        Außerhalb der Notwehr ( Notstand,Nothilfe inbegriffen ) hast Du kein Recht Gewalt gegen jemanden auszuüben . Vielleicht war das ganz ganz früher mal legal aber heute nicht mehr ,das behält sich nur der Staat vor, dem wir diese Aufgabe übertragen haben.
        Denn wenn das nicht so wäre hätten wir Anarchie.

        Ob der Staat Verteidigungsmittel einschränken darf müßte noch bewiesen werden, ich glaube das nämlich nicht. Sonst könnte ja einer meinen er bräuchte zur wirksamen Verteidigung auch noch Handgranaten und eine Vierlingsflak.
        Die Frage ist wo ist die Grenze, ist die Schußwaffe noch inbegriffen oder ist salopp gesehen Pfefferspray auch noch „wirksam“
        Ich bin auch dafür dass Schußwaffen unter Verteidigungsmittel fallen aber ob das juristisch eingeklagt werden kann, da habe ich Zweifel, das ist wieder Auslegungssache.

        • Ich habe es schon verstanden. Beweisen muß man das nicht, ob man Verteidigungsmittel haben darf. Das erfordert ja kein Beweisverfahren und wo sollte das stattfinden? Entweder versteht man die Menschenrechte oder man versteht sie nicht, entweder anerkennt der Staat die Menschenrchte oder er anerkennt sie nicht. In D anerkennt er sie nicht, daher wird man sie auch nicht durchsetzen können. Außer man ändert die politische Führung.

    • Für mich (und viele andere Menschen) bedeutet „Freiheit“ das ich tun und lassen kann, was ich will solange ich niemand dritten dadurch Schaden zufüge oder dessen Freiheit einschränke. Genauso wie für mich ein „freier Markt“ Vertragsfreiheit bedeutet. (welche nicht existiert)

      Das „die Rache“ an sich nicht durch Gesetze vermieden werden kann (und auch keine Blutrache) sollte jedem informierten Menschen bewusst sein und hat nichts damit zu tun, das mir vom Staat die effektive Selbstverteidigung durch Schusswaffen verboten wird ! (wie erhalte ich einen Waffenpass und wo kann ich effektiv Selbstverteidigungsschießen trainieren? ) Verbrechen haben ja nicht aufgehört zu passieren, nur weil es Gesetze dagegen gibt. Und Polizisten können wenn dann nur durch zufall am richtigen Ort zur richtigen Zeit sein.
      In einer echten Notsituation ist die erste Verteidigung nahezu IMMER vom Opfer selbst zu erfassen. Und Schusswaffen können körperliche, oder personelle defizite leicht ausgleichen. (Ein Verbrecher sucht sich immer das offensichtlich leichteste Ziel und wird nur in Überzahl oder mittels spontaner asozialer Gewalt angreifen.) Für mich sind Schusswaffen vor allem im Fremdschutz das bei weitem effektivste Mittel zur Selbstverteidigung.

      Das eine funktionierende Gemeinschaft Regeln benötigt ist wohl jedem soweit klar. Doch diese Regeln müssen allgemein akzeptiert werden und auch verstanden. Mir ist es völlig unmöglich mich an ALLE Gesetze zu halten die für mich gelten, da es zu viele sind und auch sehr schlecht formuliert worden sind. (Bis auf wenige Ausnahmen)
      Den Vorteil hat dann immer „das System“ weil es die notwendigen Ressourcen hat, die Gesetze so zu nutzen, wie es ihm gefällt und wenn nötig wird abgeändert.
      Zum Schluss möchte ich noch sagen das sich ALLE an diese Regeln zu halten haben und vor allem die repräsentative Exekutive die Pflicht hat, als Vorbild zu wirken und nicht wie eine „Bande“ welche Ihre eigene Freiheit schützt (vor allem mittels Schulterschluss) und die Freiheit des zahlenden Bürgers mißachtet. (Im besten Fall wird die immer geringer werdende Freiheit des Bürgers belächelt und ignoriert, im schlimmsten Fall wird die Angst und Unwissenheit ausgenutzt und der Betroffene „geformt“.

      Es ist besser eine Waffe zu haben und sie nicht benutzen zu müssen, als keine zu haben aber Sie dringend zu benötigen. (asoziale Gewalt kann nur mittels Gewalt neutralisiert werden) Und gerade die schwächsten in der Gesellschaft, würden diese Art der Selbst/Fremdverteidigung am meisten benötigen.

  10. Verbot des Verteidigungsschießens, IPSC-Verbot, Großkaliberverbot, Waffensteuer, alles Ungeheuerlichkeiten, die man dem deutschen Bürger zumutet.

    Der Legalwaffenbesitz steht und fällt mit dem Recht auf bewaffnete Selbstverteidigung. Wer sich dieses Recht nehmen läßt, verliert letztendlich auch seine Waffen.

    Parteien und Politiker, die dem Bürger dieses Recht nicht zubilligen, sollten ehestens aus ihren Ämtern entfernt werden. Je schneller desto besser. Bald könnte es zu spät sein!

    • Dass wir unsere Waffen verlieren weil wir auf das Recht auf Selbstverteidigung verzichten halte ich für ein Gerücht und zwar für ein Übles.
      Wir haben in D unsere Waffen bewilligt bekommen wegen der Ausübung des Sports, des Sammelns und der Jagd .

      Wir dürfen uns damit in gewissen Rahmen verteidigen, ich betrachte das als ein „Nebenprodukt“ aber wenn wir jetzt diese Diskussion ankurbeln ( wohl des Umsatz wegens ?) fürchte ich dass diese Diskussion aus dem Ruder läuft und so auf uns zurückschlägt dass wir mehr Probleme bekommen.
      Damit geben wir denjenigen ja recht die behaupten wir würden den Sport und die Jagd nur als Vorwand vorschieben.
      Wer zuviel will verliert schnell alles.
      Wir sollten den Status Quo verteidigen ,das wird schwer genug, als die Bevölkerung mit Thesen von „bewaffneter Selbstverteidigung “ zu erschrecken.
      Die Medien würden uns in der Luft zerfetzen.

      • Wir haben in D unsere Waffen bewilligt bekommen wegen der Ausübung des Sports, des Sammelns und der Jagd .

        Hoffentlich habt Ihr für Euer Bürgerrecht auch recht artig „Danke schön!“ gesagt!

        Wir sollten den Status Quo verteidigen ,das wird schwer genug, als die Bevölkerung mit Thesen von “bewaffneter Selbstverteidigung ” zu erschrecken.
        Die Medien würden uns in der Luft zerfetzen.

        Wovor ist die Angst größer? Vor den Medien oder der Bevölkerung?
        Ist beides falsch und führt geradewegs in den Abgrund.

        Bürger oder Untertan? Was will man sein? Für Untertanen hege ich zugegebenermaßen keinerlei Sympathie, mein Hirn funktioniert nämlich noch. Solche Statements sind ja zum „Fremdschämen“…

        • Keine Bange , mein Hirn funktioniert auch noch.
          Wo habe ich etwas von Untertan geschrieben ?

          Nein und ich sage auch nicht „Dankeschön“ für meine Waffenlizenzen so wie ich auch für den Führerschein nie Dankeschön gesagt habe außer den Höflichkeitsfloskeln gegenüber dem Sachbearbeiter. Ich weiß sehr wohl dass man ein Recht selbstverständlich in Anspruch nimmt .

          Aber man muss auch endlich mal die Realitäten zur Kenntnis nehmen und diese erhalten anstatt Wolkenkuckuksheime und Luftschlösser zu basteln.
          Das kommt zwar hier in dem Blog super an und alle berauschen sich daran, aber vergessen wir bitte mal nicht dass nicht alle Bürger ( nicht Untertanen) unsere Bedürfnisse teilen oder respektieren.Es ist einfach so und nicht jeder will privat eine Waffe zur Selbstverteidigung, viele lehnen das ab.

          Bei den Bürgerrechten ist das so eine Sache. Bürgerrechte sind immer die die von der Allgemeinheit als solche anerkannt werden. In gewissen Ländern ist Diebstahl ein Recht, bei uns nicht. In den USA ist Waffenbesitzt durch die Verfassung geschützt ,bei uns nicht.
          Ab wann ist ein Recht ein Bürgerrecht ? Habe ich ein Bürgerrecht frei Schnauze fernab der Bauordnung mein Haus irgendwo hinzuflastern, habe ich ein Bürgerrecht mit meinem Auto zu fahren wie ich gerne möchte ,,zu parken wo es mir beliebt ?
          Warum ist der Besitzt von Drogen eigentlich kein Bürgerrecht ?

          Du mußst mir nichts erzählen von Bürgerrechten.
          Ich bin seinerzeit 89 zu den Montagsdemos in Ostdeutschland mitgelaufen und habe um meine Bürgerrechte die mir vorenthalten wurden gekämpft. Wer von euch hat das mal gemacht ?… und wir wußten nicht ob da Bereitschaftspolizei und Stasi auf uns gewartet haben.Das waren nicht genehmigte Demos ohne Rückfahrgarantie im Gegensatz wie bei Antiatomkrawalle.

          Und die Angst vor dem Medien… versucht mal nüchtern zu denken:Angst ist es nicht aber in einem verminten Gelände soll man auch nicht den Helden spielen und darauflos trampeln. Die Medien sagen der Politik inzwischen was sie zu machen hat und jeder der pro Waffen sich äußert bekommt einen Knick als Waffenlobbyist in die Beliebtheitsskala, das ist doch auch klar ?

          • Was ist denn die Realität?
            Sie schreiben das Sie an den Montagsdemonstrationen teilgenommen haben. Damals haben Sie dazu beigetragen das, wie Sie es schreiben, die Realität verändert worden ist. Sie und die Tatsache das die DDR pleite war und sich keinen Ärger mit den Geldgebern (nicht die damalige UdssR) leisten konnte.

            Es geht doch gerade darum das die Bürger entscheiden können was sie möchten. Möchte jemand keine Waffe im Haus haben so ist das doch in Ordnung. Ich möchte aber nicht das derjenige mir vorschreibt was ich zu tun oder zu lassen habe. (Natürlich immer nur so weit wie kein anderer Mensch in seiner Freiheit eingeschränkt wird!)

            Wir haben ein Recht auf Selbstverteidigung! Das ist kein Luftschloss. Es ist nur nicht im Grundgesetz verankert sondern im §32 StGB. Doch ist es uns nicht gestattet die geeignetsten Mittel dazu legal zu erwerben. Sogar die Ausbildung zum Verteidigungsschießen ist in Deutschland verboten!
            Das sagt doch schon alles!

            Und den legalen Drogenbesitz gibt es in Deutschland. Ich sage nur: Prost! Gehen wir Eine rauchen!
            Es sind von der Gesellschaft anerkannte Drogen. Es bedarf keiner kriminellen Energie diese herzustellen, zu beschaffen und zu konsumieren. Der kontrollierte Genuss ist auch nur mäßig schädlich. Ich selbst rauche Pfeife und Zigarre und trinke gerne mal einen Whisky.

            • Auch bei den Drogen haben wir eine Einteilung in „gute“ und „schlechte“ Drogen und – wie bei den Waffen – sind die Drogen, an denen der Staat und die Industrie verdienen, gut – alles andere ist schlecht.

              Trotzdem ist diese „Kontrolle“, dieses aufteilen in „gut“ und „schlecht“ eine Illusion. Wer sich nicht an die Regeln halten will, der wird sich nicht an die Regeln halten. Ich kenne genügend brave, arbeitende und Steuern zahlende Bürger, die sich gerne mal einen Joint oder einen LSD-Trip gönnen. Sind das Verbrecher? Nach dem Gesetzbuch schon, in der Wahrnehmung vieler Mitbürger schon.

              Portugal z.B. hat schon vor über 10 Jahren die Drogengesetze und -bekämpfung auf den Müll gehauen und steckt das Geld dafür in Prävention und Versorgung der wenigen, wirklich süchtigen Menschen. Ergebnis: Positiv. Es ist wesentlich billiger, die Zahl der Konsumenten harter und weicher Drogen ist stark zurückgegangen und hat sich auf niedrigem Niveau eingependelt (- auf Null kriegt man so was eh nie). Nur bei unseren Politikern ist das nicht angekommen. Das kann man ja dem Volk nicht verkaufen, wenn man jahrelang Law- and Order-Politik mit längst widerlegten Studien und Meinungen fährt und plötzlich liberal wird, weil die Fakten für so ein Vorgehen sprechen würden. Uns wird immer noch verkauft, daß, wenn sämtliche bisher illegalen Drogen freigegeben würden, das Volk sich im kollektiven Drogenrausch verlieren würde.

              So bald es um Ideologie geht, setzt der rationale Verstand aus. Egal, um was für ein Thema es geht.

              BTT:
              Ich will nicht mit der Waffe am Gürtel durch die Gegend spazieren müssen – aber ich möchte es dürfen, wenn ich die Notwendigkeit dazu sehe. Ich möchte mein Recht auf effektive Selbstverteidigung einfordern dürfen. Denn das habe ich derzeit nur auf dem Papier.

            • Jörg bezieht sich wohl auch auf das AMG.

  11. Wachen die Deutschen auf? Nicht anzunehmen. Aber die Stimmen der Rufer in der Wüste scheinen sich zu mehren. Die Selbstverteidigung und die Notwehr sind die wichtigsten Argumente für den legalen privaten Waffenbesitz. Vielleicht entsinnt man sich auch in Deutschland daran.

  12. »Der freie, denkende und bewaffnete Bürger ist die Stütze eines jeden Staatswesens. Zumindest sollte er das sein.«

    Dem ist nichts hinzuzufügen – außer der Tatsache, daß dazu nicht nur das Werkzeug (Waffen) nötig ist, sondern auch der Willeder Wehr- und Freiheitswille. Und gerade beim Willen hapert es heutzutage oft. Durch die »reeducation« und sämtliche Auswüchse der Frankfurter Philosophenschule wird schon den jungen Menschen der Freiheitswille und damit auch der Wehrwille ausgetrieben. Und durch das »Gendermainstreaming« sollen die Geschlechter egalisiert werden – Männer effeminisiert und Frauen maskuliniert. Funktioniert zum Glück nicht gänzlich. Die Effeminisierung der Männer hat im Bezug auf den Freiheits- und Wehrwillen leider schon verderbte Früchte getrieben. Also ist gerade bei der Erziehung der Jugend schon anzusetzen, daß hier wieder echte (und damit: konservative) Werte in ihre richtigen Stellenwerte eingesetzt werden. Und wenn das nicht in den Schulen geschieht, dann muß das von privater Seite geschehen. Wie auch immer: das »blu -Netzwerk« ist absolut zu begrüßen. Auch in Österreich sollte man daran gehen (so weit das von einer Seite noch nicht geschieht – ich will keine Parteiwerbung machen). Nur der wehrfähig und wehrwillige Bürger kann ein Freier Bürger sein. Alle anderen sind Systemsklaven, die sich von der »Obrigkeit« abhängig machen.

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